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Landesverband
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Die Jüdische Reformbewegung im Rhein-Main-Gebiet

Vortrag und Führung mit Dr. Bettina Kratz-Ritter

07. November 2024


Jüdisches Museum Frankfurt - 16.00 Uhr
Bertha-Pappenheim-Platz 1, Frankfurt am Main


Mitte des 18. Jahrhunderts begann das bis dahin weitgehend starre Verhältnis zwischen Juden und Christen aufzubrechen. Gotthold Ephraim Lessing und Moses Mendelssohn waren die ersten großen Vordenker. Nach den napoleonischen Kriegen entstanden innerhalb des Judentums Reformbewegungen; Fragen zur Liturgie und zu traditionellen religiösen Vorstellungen standen im Mittelpunkt vieler Diskussionen. Auch die Ausbildung der Rabbiner wurde in diesem Zusammenhang überdacht. Erstmals besuchten angehende Rabbiner die Universitäten und erhielten so eine akademische Ausbildung. Zu diesen frühen, akademisch ausgebildeten „Doktor“-Rabbinern, gehörten die Rabbiner Stein und Hirsch aus Frankfurt sowie und Formstecher aus Offenbach, die in sehr unterschiedlicher Weise und sehr unterschiedlichem Erfolg Reformbewegungen in ihren Gemeinden vorantrieben.

Berichten hierzu wir uns im Rahmen der Führung Frau Dr. Bettina Kratz-Ritter. Sie studierte Klassische Philologie, Theologie und Pädagogik. Sie hat über das Leben und Wirken von Formstecher geforscht und promoviert. Ihre Arbeit wurde 1991 veröffentlicht.

Die Kosten für die Führung selbst werden von uns getragen. Der notwendige Eintritt ins Museum wird für die Mitglieder der GCJZ Offenbach von uns übernommen. Soweit Sie Berechtigungen zu freiem Eintritt oder reduzierten Preisen möchte ich Sie bitten, diese mitzubringen.

Anmeldung bis zum 1. November 2024 per Email (Email: m.beseler@gmx.de, Tel: 06106-17079).