Landesverband der Gesellschaften für Christlich-Jüdische
Zusammenarbeit in Hessen e.V.
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Im Gespräch mit Rabbiner Andrew A. Steiman
19:00 Uhr
Online via Zoom-Meeting
Ein würdevolles Leben für Juden und Nichtjuden, das war 1920 der Wunsch des Stifterehepaares Henry und Emma Budge als sie in Frankfurt/M. den Grundstein für die "Senioren-Wohnanlage und Pflegzentrum Henry und Emma Budge-Stiftung", so der offizielle Name, legten. Sie ist bis heute im ganzen Land einzigartig mit ihrem hundertjährigen Auftrag, Juden und Christen gleichermaßen einzuladen, unter einem gemeinsamen Dach den Lebensabend in Würde zu verbringen.
Wer waren Henry und Emma Budge? Was steckt hinter der Idee eines christlich-jüdischen Wohn- und Pflegezentrums? Wie gestaltet sich das Leben, insbesondere auch das religiöse Leben an einem solchen Ort? Wer sind die Bewohner des Hauses? Und wie hat man die Bedrohungen und Herausforderungen der Pandemie bislang bewältigen können? Diese und andere Fragen sollen im Mittelpunkt eines Gesprächs stehen, das wir mit dem hauseigenen Rabbiner der Budge-Stiftung, Rabbiner Andrew A. Steiman führen wollen.
Rabbi Andrew Aryeh Steiman, geb. 1958 in New York. Grundschule in den USA; Gymnasium in Frankfurt/M. Studium der Volkswirtschaftslehre, Pädagogik und Philosophie in Frankfurt/M. und der Religionspädagogik in Jerusalem. 1982 bis 1996 Religionslehrer und Kantor in der Militär-seelsorge der US-Streitkräfte in Frankfurt/M. und Ramstein/Pfalz. 1997 bis 2003 Religionslehrer an der Jüdischen Oberschule in Berlin und dem Stadtgymnasium in Dortmund. Seit 2003 Altenheimseelsorger und Leiter der Jüdischen Abteilung im Frankfurter Altenheim der Henry und Emma Budge-Stiftung.
ACHTUNG:
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