Landesverband der Gesellschaften für Christlich-Jüdische
Zusammenarbeit in Hessen e.V.
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Foto-Vortrag mit Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Dieter Vieweger
Ev. Gemeindehaus - 19.30 Uhr
Am Zwingel 3, Dillenburg
Jerusalem ist wahrscheinlich die meist-ausgegrabene Stadt der Welt. Und dennoch überwiegen die aufgeworfenen Fragen alle von der Archäologie gegebenen Antworten. Wie groß war die Stadt in der alttestamentlichen Zeit? Welche biblischen Mitteilungen kann man heute noch in der Erde verifizieren? Ganz sicher wird man keine der biblischen Geschichten ‚finden‘, keine Fußabrücke und keine Klingelschilder – dennoch aber erstaunliche Fakten der geschichtlichen Entwicklung, der antiken Topographie und aussagekräftige Fundstücke. Der Vortrag beabsichtigt, wichtige neue Grabungen und deren Erkenntnisse vorzustellen und eine Brücke zu schlagen zu den Erzählungen der biblischen Geschichte.
Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Dieter Vieweger ist ein deutscher Archäologe und evangelisch-lutherischer Theologe (Alttestamentler). Seit 1993 ist Dieter Vieweger Professor für Altes Testament und Biblische Archäologie an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel. Er lehrt im Wintersemester in Wuppertal und hat eine Gastprofessor für Archäologie an der Privatuniversität Witten-Herdecke inne. Während der Sommersemester ist Dieter Vieweger im Deutschen Evangelischen Institut für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes in Jerusalem und Amman tätig.
Vieweger ist Direktor des Biblisch-Archäologischen Instituts Wuppertal, leitender Direktor der beiden Institute des Deutschen Evangelischen Instituts für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes in Jerusalem und Amman und der Forschungsstellen des Deutschen Archäologischen Instituts, Berlin (www.deiahl.de). Desweiteren ist Dieter Vieweger Vertreter des Propstes in Jerusalem und Koordinator der evangelischen Bildungsarbeit in der Heiligen Stadt sowie Ordentliches Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI). Er ist zudem Autor mehrerer Bücher sowie Mitherausgeber der Zeitschrift des Deutschen Palästina-Vereins (ZDPV) und der Abhandlungen des Deutschen Palästina-Vereins (ADPV).
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