Vortrag von Prof. Dr. Dirk Ansorge, Wolfsburg
26. April 2017
Phil.-Theol. Hochschule Sankt Georgen/Aula - 18.30 Uhr
Offenbacher Landstraße 224, Frankfurt am Main
Die Frankfurter Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit freut sich sehr, dass Prof. Ansorge, Leiter der Akademie Wolfsburg, einen Vortrag im Bezug zu unserem Jahresthema: „Nun gehe hin und lerne“ in Sankt Georgen zugesagt hat.
„Nur was man nach und nach kennen lernt, kann man auch lieben, und nur das, was man liebt, kann man auch richtig und vertieft verstehen“ – so heißt es in dem Dokument, das die Kommission für die religiösen Beziehungen mit den Juden am 10. Dezember 2015 anlässlich des 40-jährigen Jubiläums von der Konzilserklärung „Nostra Aetate“ veröffentlicht hat. In den letzten Jahren wurden die Wechselbeziehungen zwischen Judentum und Christentum in den ersten Jahrhunderten christlicher Zeitrechnung zunehmend deutlich. Vor diesem Hintergrund interpretiert der Vortrag die theologischen Positionen der jüngsten katholischen Stellungnahme zum Judentum im Hinblick darauf, was und wie Juden und Christen voneinander lernen können, um auch in Zukunft als verlässliche Partner „Krisen gemeinsam durchzustehen und Konflikte positiv auszutragen“.
Moderation: Prof. P. Dr. Hans-Winfried Jüngling S.J.
Eintritt frei
HINWEIS: Bitte beachten Sie auch die zahlreichen weiteren Veranstaltungen im Rahmen des Begleitprogramms zur diesjährigen "Woche der Brüderlichkeit" in Frankfurt:
Rahmenprogramm
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