Gespeichert von Christoph am/um Di, 01/17/2017 - 00:00
Mit Edith Conrad
17. Januar 2017
Haus am Dom - 18.00 Uhr
Domplatz 3, Frankfurt am Main
Die Woche der Brüderlichkeit, jährlich veranstaltet von den Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, steht 2017 unter dem Jahresthema „Nun gehe hin und lerne“. In diesem Zusammenhang wird die Zeitzeugin Edith Conrad auch von ihrer schwierigen Bildungsgeschichte berichten.
Edith Conrad wurde 1940 als Tochter einer jüdischen Mutter und eines katholischen Vaters geboren. Der Verfolgung durch die Nazis entkamen Mutter und Tochter in verschiedenen Verstecken. Nach dem Krieg kam die Familie wieder zusammen, nachdem der Vater, der Soldat war, aus einer kurzen Gefangenschaft heimgekehrt war. Die Mutter starb mit 36 Jahren an einer Erschöpfung, nachdem sie erfahren musste, dass ihre Eltern, Schwester und deren Ehemann in einem KZ umgekommen waren. Davon und von ihrem weiteren Leben berichtet Edith Conrad im Gespräch mit den Zuhörer*innen.
Eintritt frei!
In Kooperation mit Gegen Vergessen – Für Demokratie / Regionale Arbeitsgruppe Rhein-Main
HINWEIS: Bitte beachten Sie auch die zahlreichen weiteren Veranstaltungen im Rahmen des Begleitprogramms zur diesjährigen "Woche der Brüderlichkeit" in Frankfurt:
Rahmenprogramm
(pdf-Datei)