Abrahamisches Frauen-Team: Petra Kunik, jüdisch / Susanna Faust-Kallenberg,
Pfarrerin für interreligiösen Dialog / Hilal Akdeniz, muslimisch
19. Februar 2017
Gemeinderatsraum jüdische Gemeinde - 17.00 Uhr
Westendstraße 43, 60325 Frankfurt am Main
Moderation: Roberto Fabian
Die drei Referentinnen berichten von Erfahrungen in ihrer religiösen und säkularen Bildungsgeschichte. Im patriarchalen Verständnis ist der Mann der Versorger, während
die Frau die häuslichen Pflichten zu erledigen hat. Daraus folgern die religiösen Traditionen, beispielsweise im Judentum und Islam, dass Frauen von den verpflichtenden, zeitgebundenen Gebeten „befreit“ sind. Weiter, Frauen „beobachten“ die Gottesdiensthandlung der Männer, etwa von einer Empore aus.
In dem von Männern geprägten traditionellen/religiösen Verständnis benötigt die Frau, herausgenommen aus dem öffentlichen Raum, nicht zu viel religiöses Wissen oder überhaupt Bildung. Haben sich heute die religiösen-sozialen Strukturen verändert?
Eintritt frei
In Kooperation mit: Abrahamisches Forum, Jüdische Volkshochschule Frankfurt am Main
HINWEIS: Bitte beachten Sie auch die zahlreichen weiteren Veranstaltungen im Rahmen des Begleitprogramms zur diesjährigen "Woche der Brüderlichkeit" in Frankfurt:
Rahmenprogramm
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