Lesung und Gespräch mit Lena Gorelik
Abend der Begegnung
07. März 2017
Jüdische Gemeinde - 18.00 Uhr
Friedrichstraße 31-33, Wiesbaden
Lena Gorelik gehört der neuen Generation junger Juden in Deutschland an, die sich über ihre Zukunft, nicht über ihre Vergangenheit definieren wollen. In diesem Buchzeigt sie auf, wie man entspannt mit den üblichen Klischees über Juden umgeht und gibt dabei eine gute Vorstellung, was es bedeutet, heute als Jüdin in Deutschland zu leben.
Kostenbeitrag für Bewirtung: 4,00 Euro
Anmeldung erforderlich bis 28. Februar 2017
Kontaktdaten oben
Lena Gorelik, geboren 1981 in Sankt Petersburg, kam 1992 zusammen mit ihrer russisch-jüdischen Familie als „Kontingentflüchtling“ nach Deutschland. Sie ging in Baden Württemberg zur Schule. Nach ihrer Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München absolvierte sie den Elitestudiengang „Osteuropastudien“.
Ihr erster Roman „Meine weißen Nächte“ (erschienen im Herbst 2004) wurde vom Magazin bücher als „der beste neue Roman über Deutschland und absolut hinreißendes Buch“ gelobt, die Süddeutsche Zeitung urteilte, „Meine weißen Nächte beweist, dass junge deutsche Literatur sowohl Leichtigkeit als auch Tiefe besitzen kann.“ Ihr zweiter Roman Hochzeit in Jerusalem (erschienen im Frühjahr 2007) war nominiert für den Deutschen Buchpreis 2007. Im März 2011 erschien ihr Buch „Lieber Mischa”, im März 2012 folgte das erste Sachbuch „Sie können aber gut Deutsch“. Die Autorin wurde mit dem Bayerischen Kunstförderpreis, dem Ernst-Hoferichter-Preis und dem Förderpreis Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg ausgezeichnet. Am 6. September 2014 erschien ihr neuer Roman „Die Listensammlerin“.
Lena Gorelik lebt mit ihrer Familie in München